Anton Scheidegger
Stammbaum Familie Scheidegger Kohlhütte, Escholzmatt
Ehefrau und Kinder von Anton Scheidegger (vorne Fritz und Hermann Scheidegger)
Notenbeispiel Kurorchester Gurnigelbad
Folgende Stimmen sind erhalten geblieben
Violine I + II
Viola
Clarinette in C
Trompete I + II
Posaune in C
Basso continuo
Tanzmusik Escholzmatt (nach der Zeit mit Anton Scheidegger)
2013 sind Aufnahmen von der Tanzkapelle Escholzmatt-Kapelle Glünkin aufgetaucht, die leider als unvollständige Notensätze bei der Familie Scheidegger vorhanden sind
Diese Noten befinden sich in meinem Archiv (Herzlichen Dank an Hermann Scheidegger)
Weitere Noten von Anton Scheidegger befinden sich im Archiv der Kirchenmusik Escholzmann
Notenbestellung bei Anton Scheidegger
Noteninfos 1 (Christian Schmid)
Noteninfos 2 (Christian Schmid)
Musikalisch äusserst erfolgreich war auch Anton Scheideggers Grossneffe Robert Wicki (1895–1961)
Er hat mit Abstand am meisten Musikaufnahmen auf Schellackplatten gemacht.
Bauernkapelle alt: 13 Titel
Handorgelduett Wicki-Thalmann 1 Titel
Handorgelduett Wicki-Kaufmann 10 Titel
Ländlermusik Escholzmatt 18 Titel
Tanzkapelle Escholzmatt 72 Titel
Bauernkapelle neu: 10 Titel
Fritz Scheidegger
Fritz Scheidegger
Fritz Scheidegger mit unbekannten Musikern
Fritz Scheidegger und Schwiegertochter Marie
Fritz Scheidegger mit Enkelkinder
Fritz Scheidegger, Hermann Scheidegger, Ernst Gasser (Kapelle Beichleblick)
Fritz und Hermann Scheidegger, Unbekannter (Am Klavier Sofie Scheidegger, Grossmutter von Renè Wicky)
Fritz Scheidegger litt an einem Augenleiden an dem er erblindete. Dies hinderte ihn aber nicht am
Fussmarsch ins Dorf Escholzmatt und zurück in die Kohlhütte. Es kam fast nie vor, dass die Angehörigen
ihn suchen mussten, weil er ein ihm bekanntes Geräusch verpasste und dadurch die Orientierung verlor.
Da beim Brand der Kohlhütte 1898 fast alle Noten verbrannten und Fritz Scheidegger wegen der Blindheit
keine Noten mehr schreiben konnte, übertrug er1943 diese Aufgabe seinem Sohn Hermann. So hiess es
einfach " so Bueb hüt isches günschtig, hüt düemer Note schriebe" Hermann, nicht immer begeistert von
dieser Idee sagte," hüt isch mer nid drum" Die Anwort des Vaters lautete " de mach, dass der drum wird"
So diktierte Fritz seinem Sohn Hermann unzählige Kompositionen aus dem Kopf.
Hermann Scheidegger
v.i.n.r. Hermann Kaufmann, Hermann Scheidegger und Josef Friedli
Kirchenmusik Escholzmatt (hinten rechts, Hermann Scheidegger)
Hermann und Josef Scheidegger auf Familienfoto (mit Musikinstrumenten), 2. Reihe rechts, Fritz Scheidegger
Robert Bucher, Hermann Scheidegger, Josef Krummenacher und Siegfried.Glanzmann
Ernst Gasser, Hermann Scheidegger, Otto Stadelmann, Josef Krummenacher
Hermann Scheidegger beim Musizieren
Renè Wicky (Nachkomme von Anton Scheidegger)
René Wicky (* 3. Dezember 1941) ist ein Musikproduzent, Musikverleger und Akkordeonspieler aus Oberägeri im Schweizer Kanton Zug. 1957-71 spielte er - bis 1959 aushilfsweise, dann als festes Mitglied - in der Ländlerkapelle des Altmeisters Jost Ribary sen. Ein Stammlokal der Formation war das Restaurant Konkordia in Zürich, in dem der Titel «Steiner-Chilbi» nach Aussage Wickys eine grosse Nachfrage erhielt. Anfang der sechziger bis in die achtziger Jahre hatte René Wicky seine eigene Kapelle, mit der er erfolgreich Auftritte in Radio und Fernsehen hatte sowie einige Schallplatten herausgab. Er arbeitete sich zu einem vielseitigen Musikproduzenten empor, der sich vor Allem auf die traditionelle Ländlermusik und die Blasmusik konzentriert. Unter seinen regelmässigen Gästen waren unter Anderem das Trio Bürgler-Rickenbacher mit Dominik Marty, das den typischer Illgauerstil entwickelte. 1977 kam es zur ersten Aufnahme des späteren Evergreens «Urnerbodä Kafi» mit Kurt Albert und seinen Musikanten, die sich ab 1980 «Echo vom Tödi» nannten.
Seit 1983 besteht die Ländlerkapelle Jost Ribary - René Wicky - erst mit dem Sohn, dann mit dem Enkel des vorgenannten Altmeisters. Sie stellten mit dem von Jost Ribary jun. im Jahr 1973 komponierten Chatzebüsi-Ländler (Katzen-Ländler) einen Evergreen, in dem das «Miau» mit dem Sopransaxophon interpretiert wird. Auch René Wicky machte sich als Komponist und Arrangeur für Ländlermusik und volkstümliche Blasmusik einen Namen und ist heute einer der bedeutendsten Ländler-Akkordeonisten. Nebenbei spielte er auch in der Ländlerkapelle Dünner-Mooser-Wicky.
Kapelle Jost Ribary - René Wicky, Oberägeri ZG
v.l.n.r. Hermann, Maria, Marie und Walter Scheidegger
Serge Schmid