Riesen Tuba
Riesentuba im Einsatz
Vom 10. bis 19. Mai fand in Markneukirchen der 47. Internationale Instrumentalwettbewerb statt. Dabei erlebten rund 500 Besucher eine Weltpremiere. Jörg Wachsmuth, Solotubist der Dresdener Philharmonie, spielte zwei Stücke auf einer Riesentuba. Das Instrument wurde zwischen September 2009 und Dezember 2010 auf Grundlage einer Idee des Klingenthaler Metallblasinstrumentenmachers Hartmut Geilert erbaut. Insgesamt 21 Firmen und 15 Privatpersonen waren daran beteiligt. Das Instrument hat eine Rohrlänge von 11 Meter, misst in der Höhe 2,05 Meter, wiegt rund 50 Kilogramm und entspricht im Maßstab 2:1 einer normalen B-Tuba.
Markneukirchens Bürgermeister Andreas Jacob würdigte die Riesentuba als Meisterstück der Handwerkskunst und als Meisterwerk von Instrumentenbauern aus dem Musikwinkel, aus Klingenthal und Markneukirchen. Unter großem Beifall verkündete er, dass der „Vater“ Hartmut Geilert dafür von der Handwerkskammer mit dem Ehrenzeichen für Verdienste im Handwerk in Bronze ausgezeichnet wird. Gerhard A. Meinl, Geschäftsführer der B&S GmbH, hob hervor: „Nur hier gibt es solch eine Ballung an Handwerk und nur hier gibt es auch den Willen, so etwas Großartiges umzusetzen. Das Werk ehrt seine Meister – auch in Zukunft.“
Spielbar -- Die größte Tuba der Welt
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Riesentuba
Musikstadt Markneukirchen
Musikinstrumenten Museum
Serge Schmid