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Otto Haas - Entlebucher und Emmentaler Musikarchiv

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Otto Haas

Entlebucher Musikerinnen-Musiker


Otto Haas Marbach (*1939)

«Musik war für mich immer eine schöne Nebensache, ein Hobby…, und so konnte ich für das in Blasmusikkreisen
übliche Amateurmusizieren stets genügend Verständnis und Achtung aufbringen.» Das sind bescheidene Worte
für einen, der als 28-Jähriger bereits die Leitung der «Feldmusik Luzern» übernahm (als die «Stadtmusik»
pikanterweise vom anderen grossen Marbacher, von Albert Benz, geleitet wurde) und der 1999 für seine
Leistungen als Blasmusikkomponist, -dirigent und -ausbilder mit dem Stephan- Jaeggi-Preis ausgezeichnet und
als kompetentestes Mitglied der Musikkommission des Schweizer Blasmusikverbandes angesehen wurde. Als
junger Primarlehrer übernahm er die «Harmonie-Musik Marbach» (als Albert Benz, auch hier, den)
Konkurrenzverein, die Feldmusik leitete) und belegte zugleich Blasmusikdirektion am Konservatorium
Luzern ... bei Albert Benz! «Ein grosser Glücksfall», wie er betont, denn der zwölf Jahre Ältere hat «mein
weiteres musikalisches Wirken entscheidend beeinflusst». Geleitet hat er auch die Musikgesellschaft Littau,
die Feldmusik Grosswangen, die Feldmusik Ebikon und, last not least, die Musikgesellschaft Entlebuch.
Otto Haas hat etwa 40 Kompositionen – Suiten, Tänze, Solostücke und Märsche – hinterlassen,
darunter gesuchte Wettbewerbs-Pflichtstücke verschiedenen Schwierigkeitsgrades. Am bekanntesten: der
Swingmarsch Living Lucerne und der Entlebucher Ländler.




Otto Haas als Dirigent der Harmoniemusik Marbach (1961)





Solo für drei Klarinetten (Otto Haas) Solisten, Reto Zihlmann, Franz Häfliger und Markus Brun, MG Entlebuch 1999

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