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Evi Güdel-Tanner - Entlebucher und Emmentaler Musikarchiv

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Evi Güdel-Tanner

Entlebucher Musikerinnen-Musiker




Geboren und aufgewachsen ist Evi Güdel-Tanner in einer musikalischen Familie vor ein paar Jahrzehnten in Flühli, Luzern. Dort besuchte sie die Primarschule und nach drei Jahren Kantonsschule Schüpfheim trat sie ins Lehrerseminar Hitzkirch ein. Musikalischen Unterricht erhielt die Entlebucherin in Klarinette, Klavier, Orgel und Fagott, zudem liess sie sich am Konservatorium Luzern zur Blasmusikdirigentin Typ B ausbilden.

Als Fagottistin musiziert sie seit vielen Jahren mit grosser Freude in der Stadtmusik Willisau (musikalische Leitung: Reto Güdel) und im Blasorchester Feldmusik Neuenkirch. Sie war lange Jahre im Orchesterverein Malters aktiv. Sie leitet viele Registerproben und zum Teil Gesamtproben.

Viele Musicals, Lieder, Kammermusikstücke, Jugendmessen und mehrere Werke für Blasorchester stammen aus ihrer Feder. Sie arrangiert für verschiedenste Orchester und Chöre. Als gefragte Arrangeurin betreut sie ganze Projekte in den Bereichen Filmmusik, Musical, Operette und Volksmusik. Die Konzepte, Kompositionen und Arrangements mehrerer Musikschul-Jubiläen wurden durch sie erstellt.

Mit dem Lied „Im Reich der Lüfte“ gewann sie zusammen mit dem Textautor Michael Zeier-Rast einen Preis am Kompositionswettbewerb für das Schweizer Kinder- und Jugendchorfestival 2009 in Schaffhausen. Der Song „Es guets Ohr“ erschien im Songbook 2011 für das Kinder- und Jugendchorfestival Lausanne.



DAS MUSIK-ZAUBERSCHLOSS (ein zauberhafter Instrumentenparcours) entstand 2013 und wurde von der Musikschule Neuenkirch uraufgeführt. Seit Ende September 2013 ist das erfolgreiche Werk im Tandel-Verlag erhältlich, die Version 2 folgt im Sommer 2015.

Ebenfalls 2013 entstand im Auftrag der Wiggertaler Blaskapelle der SWING FÜR KURT. Ein Geschenk an Kurt Brogli als Dank für sein qualitativ hochstehendes Wirken im Radio. Dieses Werk auch für Blasorchester erhältlich.



Der Marsch Sempach 2015 wurde von der Musikgesellschaft Harmonie Sempach (Andrin Höltischi) zum Luzerner Kantonal Musikfest in Auftrag gegeben.

Sie widmet sich aktuell intensiv der Husisteinmusik.

Aus alten, wiederentdeckten Noten entstehen farbige Arrangements. Die Tanzmusik aus dem Repertoire der Husistein Ettiwil/Willisau begeisterte am ersten Konzert Ende März 2015 die vielen Zuhörer.

Weitere Infos: husisteinmusik.ch

Werkverzeichnis Evi Güdel-Tanner
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Kompositionen für Blasorchester

Hölstein, Ouvertüre für Blasorchester, 9‘, 1998, Uraufführung durch den Musikverein
Hölstein BL

Voilà, eine melancholische Zugabe, 3, 1998, Uraufführung durch den Musikverein
Hölstein BL

Bergsturz, Flühli 1980, 16‘, 1998, dramatische Programm-Musik mit 30 Fotografien,
1998, Uraufführung durch Musikverein Konkorda Reinach BL

Hölstein 2, Ouvertüre für Blasorchester, 2000 (überarbeitete Fassung Hölstein),
Erstaufführung durch Musikverein Hergiswil am See

Carpe diem! 2‘, 2000, Uraufführung 25. Nov. 2000 durch das BO Feldmusik Neuenkirch
unter der Leitung von Isabelle Ruf-Weber, Fanfare, Marschbuchformat, in drei Längen
spielbar

Am Lauberhorn, 4‘ , 2000, ein sportlicher Marsch mit Showelementen von Theres Müller-
Tanner

Stationen, 10‘, 2001, Uraufführung am 23. Januar 2002 im KKL Luzern, ein Auftrag der
Harmoniemusik Luzern (dazu Jubiläums-Fanfare)

Willisau 1828, 3‘, 2004, Marsch zum 175. Geburtstag Stadtmusik Willisau, geschenkt von
Reto Güdel, OK-Präsident der Festlichkeiten
Aufnahme auf Best of Populäre Blasmusik, Kompositionen von Schweizer Komponisten
zwischen 1990 und 2005 erschienen bei AMOS

7 auf 1 Streich, 28‘, 2006, für Blasorchester und Erzähler, Uraufführung im November
2006 durch Jolanda Steiner und die Stadtmusik Willisau unter der Leitung von Reto Güdel
Text / Konzept: Michael Zeier-Rast

„7 auf 1 Streich“ erzählt auf musikalisch witzige Weise das Märchen vom tapferen Schneiderlein. Von der
Form her handelt es sich dabei um ein Konzert für Sprecher, Solo-Oboe (Englischhorn), Harfe und
Blasorchester. Die Komposition folgt dem bekannten Märchen von der Werkstatt des Schneiderleins, wo es
den Triumph über die sieben Fliegen feiert, bis hin zur Hochzeit mit der Prinzessin am Hofe des Königs.
Der Sprecher führt erzählend durch die Stationen der Handlung, während verschiedene Instrumente die
einzelnen Figuren der Geschichte interpretieren. Die Solo-Oboe steht für das lebendige, kecke
Schneiderlein. Dessen Zuversicht, welche durch den Erfolg über die 7 lästigen Fliegen geweckt und mittels
weiterer Siege gestärkt wird, stellt die Aura des Schneiderleins dar; die Harfe entwickelt die entsprechende
klangliche Wirkung. Riesen, König, Einhorn, Wildschwein, Prinzessin oder die intrigierenden Höflinge
erhalten ihre Persönlichkeit in Motiv und Klang durch die Wirkung weiterer Instrumente oder
Instrumentengruppen. Somit ist „7 auf 1 Streich“ nicht nur eine spannende Form Musiktheater für Gross und
Klein, darüber hinaus vermag es diese spezielle Komposition auch, die grosse Vielfalt eines Blasorchesters
zum Klingen zu bringen.

Thank you Rag, 3‘, 2009, Auftrag Luzerner Kant. Blasmusikverband, Uraufführung 7.
März 2009 durch die Feldmusk Ebikon unter der Leitung von Roli Bannwart

Entlebucher Tänze für Quartett und Blasorchester, 10‘20“, 2009, gewidmet dem
Brussig Quartett der Stadtmusik Willisau, Uraufführung am 21. November 2009 vom
Brussig Quartett und der Stadtmusik Willisau unter der Leitung von Reto Güdel

No Worries - Marsch, 2‘50“, 2010, gewidmet dem Blasorchester Feldmusik Neuenkirch
und Isabelle Ruf-Weber, Uraufführung am 3. April 2011 in Neuenkirch

Regierungsrat Robert Küng - Marsch, 3‘40“, 2011, Uraufführung am Wahltag 15. Mai
2011 in Willisau durch die Stadtmusik Willisau unter der Leitung von Reto Güdel

Swing für Kurt, 3’00“, 2013, für Kurt Brogli (zum Abschied bei SRF)
Uraufführung am 13. April in Wauwil durch die Wiggertaler Blaskapelle unter der Leitung
von Theres Müller-Tanner (erscheint im Herbst auf der neue CD der Wiggertaler
Blaskapelle)

Sempach 2015, 2’38“, 2015, Festmarsch des Luz. Kant. Musikfest in Sempach, gewidmet
von Jörg und Bernadette Stocker, Hildisrieden, Uraufführung zur Eröffnung des luzerner
kantonal musigfäscht sämpach am 26. Mai 2015 durch die Musikgesellschaft Harmonie
Sempach unter der Leitung von Andrin Höltschi

Bearbeitungen für Blasorchester

Marcia di S. Cecilia, 4‘, 2004, P. Anselm Schubiger
(im Original für drei Orgel geschrieben)
bearbeitet für Blasorchester mit der freundlichen Genehmung des Klosters Einsiedeln

Der Karneval der Tiere, 16‘, 2004, Camille Saint-Saens
1.Königlicher Marsch des Löwen: BO
4. Schildkröten: Holzbläser und Kontrabass
5. Der Elefant: Solo für Kontrabass, Tuba, und BO
9. Der Kuckuck: Klarinetten (im Raum verteilt) und BO
12. Die Fossilien: BO
13. Der Schwan: Solo für Englischhorn mit Holzbläsern und Vibrafon

Rêverie, 5‘, 2006, Claude Debussy
Solo für Harfe und Blasorchester

Carmen Concerto für Oboe, 10‘, 2008, Georges Bizet
Solo für Oboe und Blasorchester

Abendsegen, 3‘20‘‘, 2008, Engelbert Humperdinck

Ungarischer Tanz Nr. 5, 2‘50“, 2010, Johannes Brahms
Solo für Violine und Blasorchester

Yiddish Mazurka, 4‘50“, 2009, trad.

Zigeunerweisen, op. 20, 8‘, 2010, Pablo Sarasate
Solo für Violine und Blasorchester

Fürst Igor und die Polowetzer, 17’00“, 2012, Alexander Borodin

Klarinettenkonzert Nr. 1 in f-Moll, op. 73, Allegro moderato, 8’, 2013,
Wolfgang Amadeus Mozart
Solo für Klarinette in B und Blasorchester

Ouvertüre zu Leichte Kavallerie, 7’30“, 2013, Franz von Suppé

Bilder einer Ausstellung, 23’00“, 2014, Modest Mussorgsky
• Promenade
• Der Gnom
• Promenade
• Das alte Schloss
• Promenade
• Die Tuilerien
• Der Ochsenkarren
• Promenade
• Ballett der Küken in ihren Eierschalen
• Das grosse Tor von Kiew

Konzert in D-Dur für Horn und Orchester Nr. 1, 8’10“, 2014, Wolfgang Amadeus Mozart
Weitere ca. 300 Bearbeitungen für grosse und mittlere Besetzungen und unzählige
für Kammermusik-Besetzungen u.a. für das Brussig Quartett und die Husisteinmusik:
husisteinmusik.ch

Kompositionen für Brass Band

Am Lauberhorn, 4‘, 2000, ein sportlicher Marsch mit Showelementen von Theres Müller-
Tanner , Uraufführung September 2000 durch die Wiggertaler Blaskapelle

Beinwil/Freiamt, 3‘, 2003, Marsch im Auftrag MG Beinwil, 200.Geburtstag, Juni 2003

Kompositionen Kammermusik

Der Narr, 1993 für zwei Fagotte und Kontrafagott (Festival Wind Band)

Spelunkengang, 1994, für zwei Hörner, Fagott, Timpani und Perkussion (Wolfwil)

Ein Stück für Computerfreaks, 1995, für Flöte, Klarinette und Fagott

Serena, 1996, für Flöte, Klarinette und Fagott

Seppiade, 1996, für Akkordeon und Bläserensemble (Seppi Bachmann)

Lebenstänze, 1996 szenisches Werk für Bläserensemble und Akkordeon (Festival Wind
Band)

Acceleranda, 1996, Flöte Solo

Rubato, 2000, Klarinetten-Ensemble, Uraufführung 7. Mai 2000, ein Auftrag des
Klarinetten-Ensembles Rubato

Episoden für Fagott Solo, Stefan Buri gewidmet (seit 2010 in Arbeit)
1. ZeitRaum, 2. Ursprung, 3. Umhergetrieben, 4. Sorgenlos, 14. Flattern

Flaschenfanfare und Hymne, 2009, Uraufführung anlässlich der Eröffnung des
Schweizerischen Flaschenmuseums Willisau am 11. September 2009, dem Flaschensepp
(Sepp Stadelmann) gewidmet

CD: Frag mal dein Krafttier (für Kinder), 2011, Text: Patricia Rüesch
mit Musik für Klarinette/Bassklarinette, Mallets und Percussion
erschienen im Februar 2012 im Schirner Verlag GmbH & Co, Darmstadt, Deutschland

Diverse Kammermusikwerke für Musikschulen z.B. ein Werk für 23 Klavierspieler
mit zwei Klavieren.

Musicals

Es war einmal in Losleb, 1990, Hitzkirch, in Zusammenarbeit mit Marcel Felder

Hilfe, die Internatskids kommen, 1992, in Zusammenarbeit mit 5./6. Klasse Ebnet
(Texte)

Festissimo - Die abenteuerliche Suche nach dem Ton F, 1994, zum 100 Jahr-Jubiläum
der Brass Band Kirchenmusik Flühli

2495 - Der Verlust der Zufriedenheit, 1995, Schule Ebnet, Wiederaufführung
Schule Reinach BL

Blefida, 1996, Kriens, in Zusammenarbeit mit Alexandra Baumann-Pace ( Text)

Künschtlertroum, 1996, Sunrise Neuenkirch

Höche Bsuech, 1997, Schule Ebnet
Die Verleihung des Goldenen Rahmens, 1999, Schule Ebnet

H2O, eine musikalische Reise in 13 Bildern, 2007, Text und Konzept von Michael Zeier-
Rast, Uraufführung im Mai 2007 durch Volks- und Musikschule Rain mit über 300
Mitwirkenden

The Captain‘s Dinner - ein Musicalvergnügen für Augen, Ohr‘ und Gaumen, 2009,
Konzept und Text: Michael Zeier-Rast, Uraufführung im Oktober 2009 durch Theater im
Paul, Luzern; Wiederaufführung in Schüpfheim, Mai 2010, 40 Jahre Musikschule
Schüpfheim, in Zusammenarbeit mit der Kantonssschule Schüpfheim (Gymnasium Plus)
und Streichern aus dem Amt Entlebuch

Div. Kompositionen als Teile von anderen Musicals.

Jugendmessen

Färb is Läbe bringe, 1996 (Firmung)

Funken springen, 1999 (Firmung) Zusammenarbeit mit René Bucher (Texte)

Theater

Komposition und Einstudierung der Bühnenmusik von „Der Alpenkönig und der
Menschenfeind“, Bühne Amt Entlebuch, Regisseur Schang Meier, 2000

Lieder und diverse

Jubiläumsstück: 1. Fanfare, 2. Kanon, 3. Quodlibet
40 Jahre Musikschule Schüpfheim, 2009

Im Reich der Lüfte, ein tierisches Quodlibet, Text: Michael Zeier-Rast,
Preis am Kompositionswettbewerb für das Schweizer Kinder- und Jugendchorfestival 2009
in Schaffhausen

Es guets Ohr (ein Lied übers Zuhören und übers Erzählen) wurde mit vier andern
Kompositionen ausgewählt im Songbook für das Schweizerische Kinder- und
Jugendchorfestival 2011 in Lausanne zu erscheinen.

Unzählige Liedkompositionen für Kinder und Erwachsene

Für Musikschulen

Das Musikzauberschloss 1, ein zauberhafter Instrumentenparcours für Kinder, 40’, 2013
nur für Musikschulen

In der nächsten Zeit entstehen zwei grosse Kompositionen:

- Konzert für Oboe und Blasorchester
- Kinderkonzert


Der Tandel-Verlag verlegt Kompositionen und Bearbeitungenvon Evi Güdel-Tanner



Evi Güdel-Tanner – die Vollblut-Komponistin

Zu komponieren ist für Evi Güdel-Tanner Glücksgefühl pur. «Was ich beim Komponieren erlebe,
das erleben andere bei einem Bungeejump oder beim Sprung mit dem Fallschirm aus dem Flugzeug».
Es ist berauschend ein Werk zu vollenden.



Als Gast von Karin Kobler erzählt Evi Güdel-Tanner von der Faszination fürs Komponieren und von ihren
aktuellen Projekten, in die sie viel Herzblut investiert.



Sempach 2015 (Evi Güdel-Tanner)

Serge Schmid

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